von
Wolfgang Schneider
Das Weihnachtsfest wird als Fest der Geburt des Sonnengottes mit Licht- und Sonnensymbolen in Verbindung gebracht; außerdem war das Fest im germanischen Bereich als "Jul", Fest des Rades, bekannt. Zu Weihnachten schließt sich der Kreis des alten Jahres und der des neuen Jahres wird aufgetan. Das Wort "Jul" findet sich in verschiedenen Sprachen, z.B. wheel, joel, yule, hvel, usw. Die Beziehung der Radsymbolik zum Sonnenkult und der Sonnenverehrung ist offensichtlich. Sonnenräder, Sonnenwagen und auch die Swastika zeugen davon.
Gerade von der Swastika wird behauptet, sie sei ein zentrales Symbol des Sonnenkults, außerdem das älteste Symbol der Menschheitsgeschichte, und sie wird bei ihren Anhängern als heilig, immer gültig, göttlich angesehen, als ein Symbol, das aus vorgeschichtlicher Zeit aus den damaligen Kulturen und Religionen in die heutige Zeit überliefert wurde. Andere Symbole der Sonne mit Löwen, Schlange, Stier und auch dem Kreuz ("T" für Tamuz, den babylonischen Sonnengott), wie auch dem Hexagramm werden miteinander verbunden und weisen auf die Verehrung des Sonnengottes hin. Vor allem der Löwe spielt als Sinnbild der Sonne eine Rolle und symbolisiert den Tod am Abend und die Wiedergeburt am Morgen. Diese Symbole weisen auf den "Engel des Lichts", auf Satan, hin.
Auf den 25. Dezember bis zum 6.Januar, uns als Dreikönigstag bekannt, folgen die "Zwölfnächte", "Zwischennächte", "Unternächte", "Rauhnächte" bzw. "Rauchnächte". Die Zwölf erklärt sich aus der Anzahl der Nächte. Rauh- und Rauch- sollen entweder auf das zottelige Äußere der in dieser Zeit umherziehenden Geisterwesen oder auf die Sitte des Räucherns während dieser Zeit deuten. In diesen Zwölfen soll "die Wilde Jagd" brausen, das ist der von Wotan und Frau Gode oder dem „Wilden Jäger” geführte Totenzug. Neben Wotan braust auch die als Holda (in Nord- und Mitteldeutschland) bzw. als Perchta (Süddeutschland) genannte Göttin als Anführerin des Geisterheeres durch "die Zwölf", die dunkelste Jahreszeit um Mittwinter. Die Seelen der Toten bilden das Gefolge, dazu verschiedene Tiere. Dem Heer von 432.000 (3x12x12x1000) Geistern eilen 24 (2x12) schwarze Hunde voraus. In der "christianisierten" Version ist der wilde Jäger der Anführer eines Zuges schrecklicher Gestalten.
Die in diesen Tagen "zwischen den Jahren" wiederkehrenden Seelen und Geister werden bewirtet oder abgewehrt. Dinge wie spinnen, backen, braten soll man nicht tun. Als Lostage werden die Nächte für Prognosen für das kommende Jahr genutzt. Sylvester, der 31. Dezember gilt als eine Zeit für allerlei magischen Zauber: das Glück fürs kommende Jahr wird vorausgesagt, etwa beim Zinngießen. Was man in diesen Nächten träumt, soll angeblich in Erfüllung gehen. Man glaubte, die Götter seien in diesen Nächten den Menschen besonders nahe. Alle Arbeit ruhte während der Rauhnächte, das Essen wurde vorgearbeitet und man durchwachte still die Nächte bis der Sonnenlauf erneut aufstieg.
Das Weihnachtsfest ist somit das Fest des Sonnengottes, und die Sonne wird dem ""Herr der Heerscharen" (Swastika), "Erlöser", "Mittler", "Löwen", "Tamuz"-Kreuz, usw. gleichgesetzt, wie auch dem "aus dem Felsen geborene Gott Mithras". Der Geburtstag Mithras wird am 25. Dezember gefeiert, und er gilt deshalb als "Heilsbringer", "Heiland". Weihnachten ist eigentlich das "Fest des unbesiegbaren Sonnengottes", Weihnachten soll die Unbesiegbarkeit Satans als Sonnengott proklamieren.
Wenn man diese Informationen über den heidnischen Ursprung des Weihnachtsfestes kennt, verwundert es nicht, dass Satansanbeter und Hexen auch heute noch den 25. Dezember halten. Eine als Hexe wirkende und als Autorin erfolgreiche Frau erwähnt, Weihnachten sei einer der aufreibendsten Feiertage. Ein Mitglied des "Bund der Göttin" erwähnte: "... Wir zelebrieren ein Ritual. ... Angehörige unseres Klerus führen ein Mysterienspiel auf, das von der Geburt des Sonnenkindes handelt".
Welch eine Verdrehung der Wahrheit! Mit der Geburt Jesu Christ hat ja eigentlich das Ende der Herrschaft Satans begonnen (vgl. 1Jo 3,8: "Dazu ist der Sohn Gottes erschienen, dass er die Werke des Teufels zerstöre"). Der Sonnengott ist nicht unbesiegbar, vielmehr wurde er durch den wahren Heiland, den Herrn Jesus Christus besiegt.
Fussnoten:
(*) Die hier dargelegten Informationen wurden aus unterschiedlichen allgemein zugänglichen Quellen im Internet zusammengetragen. Weitere und detailliertere Informationen sind leicht durch eine Suche nach Begriffen wie "Weihnachten" / "Ursprünge von Weihnachten" / "Weihnachtsbrauchtum", usw. im Internet zu finden.
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