Einleitung

In Gesprächen mit Christen über das "Kommen Christi" und die "letzten Tage" / das "Ende der Welt" wird oft auf Kapitel 2 im 2. Brief des Paulus an die Thessalonicher verwiesen, um zu "beweisen", dass dies ja nun bald geschehen würde. Immerhin sage ja Paulus in dem Abschnitt, dass zuerst noch einige Dinge geschehen müssten und insbesondere "zuvor muss der Abfall kommen und der Mensch des Frevels offenbart werden", bevor dann Christi Wiederkehr erfolgen könne. In Anbetracht der schlimmen Dinge, die heute überall auf der Welt passierten, und zunehmender Abwendung vieler Christen vom Glauben, müsse ja offenbar das Kommen Christi nun wirklich bald sein.

Erstaunlich dabei ist erneut, dass anscheinend kein Vertreter solcher Ansichten den Abschnitt selbst und vor allem den Kontext (sowohl den textlichen als auch den historischen Kontext) wirklich in die Überlegungen einbezogen hat. Wäre das geschehen, würde man schnell erkennen, dass es in den Worten des Paulus um konkrete Punkte geht, welche die Gläubigen zu Thessalonich damals - und nicht Gläubige über 1900 Jahre später - betrafen.

Beachtet man diesen Kontext, so stellen sich dann eigentlich andere Fragen, z.B.: Hat Paulus falsche Sachen behauptet, die gar nicht die Thessalonicher im 1. Jhdt n.Chr. betrafen, sondern Christen, die irgendwann in irgendeiner unbekannten fernen Zukunft leben und das lesen? Sind die von Paulus erwähnten Dinge geschehen und die heute teilweise vehement verfochtenen Lehren einer noch immer zukünftigen Erfüllung sind falsch? Diese kleine Studie wird aufzeigen, dass der Fehler nicht bei Paulus und in den biblischen Schriften liegt, sondern dass die Lehren einer noch immer in der Zukunft liegenden Erfüllung irren.

Das Problem wird erst dadurch verursacht, dass der Text gelesen wird, als handele es sich um Aussagen, die gerade eben gemacht worden wären, direkt an den jetzigen Leser gerichtet seien, und das, was als zukünftig geschildert wird, daher interpretiert wird, als sei es aus jetziger Sicht zukünftig. Der Text selbst zeigt aber klar und unmissverständlich auf, dass diese Annahme falsch ist, weil nicht wirklich berücksichtigt wird, an wen (die Gläubigen in der Gemeinde zu Thessalonich damals) und wann (im 1. Jhdt. n.Chr. / ca 50-52 n.Chr.) und von wem (dem Apostel Paulus) diese Worte geschrieben wurden. Beachtet man diese Punkte, so ergibt sich, dass der Abschnitt von damaligen Ereignissen berichtet und sich auf Personen bezieht, die damals lebten. Die Ereignisse lagen zum Zeitpunkt der Niederschrift des Briefes (Anfang 50er Jahre n.Chr.) noch in der Zukunft - und zwar in der nahen Zukunft -, sie sind aber heute bereits seit fast 2 Jahrtausenden Vergangenheit.

Überlegungen zum biblischen Kontext

Bevor eine detailliertere Erörterung von Kapitel 2 erfolgt, soll zunächst auf einige andere wichtige Schlüsselstellen aus dem Brief hingewiesen werden.

2 Thessalonicher 1,4-10 (Luther 2017)Luther, M. (2017). Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017. (Evangelischen Kirche in Deutschland, Ed.) Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft.
4 Darum rühmen wir uns euer unter den Gemeinden Gottes wegen eurer Geduld und eures Glaubens in allen Verfolgungen und Bedrängnissen, die ihr erduldet.
5 Das ist ein Anzeichen, dass Gott gerecht richten wird und ihr gewürdigt werdet des Reiches Gottes, für das ihr auch leidet.
6 Denn es ist gerecht bei Gott, dass er denen vergilt mit Bedrängnis, die euch bedrängen,
7 euch aber, die ihr Bedrängnis leidet, Ruhe gibt zusammen mit uns, wenn der Herr Jesus offenbart wird vom Himmel her mit den Engeln seiner Macht
8 in Feuerflammen. Dann wird Gott Vergeltung üben an denen, die ihn nicht kennen und die nicht gehorsam sind dem Evangelium unseres Herrn Jesus.
9 Die werden Strafe erleiden, ewiges Verderben, vom Angesicht des Herrn her und von seiner herrlichen Macht,
10 wenn er kommen wird, dass er verherrlicht werde bei seinen Heiligen und sich wunderbar erweise bei allen Gläubigen an jenem Tage; denn was wir euch bezeugt haben, das habt ihr geglaubt.

In Vers 4 lesen wir "in allen Verfolgungen und Bedrängnissen, die ihr erduldet"; in Vers 6-7 von "...dass er denen vergilt mit Bedrängnis, die euch bedrängen, euch aber, die ihr Bedrängnis leidet, Ruhe gibt zusammen mit uns, wenn der Herr Jesus offenbart wird vom Himmel her ...". Diese Vergeltung Gottes galt denen damals, "die ihn [Gott] nicht kennen und die nicht gehorsam sind dem Evangelium unseres Herrn Jesus", und dies waren insbesondere die Juden und Verfechter der judaistischen Religion. Und jene Vergeltung würde sie ereilen, "an jenem Tag, wenn er [der Herr Jesus, dem das Gericht von Gott übertragen war] kommen wird", welcher Tag bzw. welches Gericht bald bevorstand (vgl. die Studie zu Jesu Ankündigung des Gerichts in seiner Rede auf dem Ölberg).

Warnung vor verführerischen Lehren

Dass diese Ereignisse nicht in einer fernen unbestimmten und unbekannten Zukunft lagen, wird dann aus den Ausführungen in Kapitel 2 noch deutlicher.

2 Thessalonicher 2,1-2
1 Was aber das Kommen unseres Herrn Jesus Christus angeht und unsre Versammlung bei ihm, so bitten wir euch,
2 dass ihr nicht so schnell wankend werdet in eurem Sinn und dass ihr euch nicht erschrecken lasst, weder durch eine Weissagung noch durch ein Wort noch durch einen Brief, die von uns sein sollen und behaupten, der Tag des Herrn sei schon da.

Den Gläubigen in Thessalonich, wie auch in anderen Gemeinden, war aus der Unterweisung durch Paulus und anderer Apostel bekannt, dass der Tag des Herrn, das Kommen (die Wiederkunft bzw. Gegenwart) Christi irgend wann in naher Zukunft und im Zusammenhang mit der Zerstörung des Tempels sein würde. Jesus selbst hatte dies geweissagt, und es würde noch zu Zeiten jener Generation geschehen. Sie verfügten also über ein korrektes Verständnis dieses Ereignisses. Sie sollten nicht wankend werden und sich auch nicht erschrecken lassen bzgl. dessen, was sie darüber ja aus verlässlicher Quelle wussten.

Warum nun diese ermahnende Warnung? In Thessalonich gab es seit kurzem wohl einige zu der Zeit (Anfang der 50er Jahre n.Chr.), die Gerüchte verbreiteten und behaupteten, die Ereignisse in Zusammenhang mit dem Tag des Herrn wären bereits angebrochen, wobei sie sich anscheinend auf vom Geist gegebene Offenbarung/Vision, auf mündliche Lehren und gar auf angeblich von Paulus stammende Briefe (möglicherweise vielleicht sogar seinen 1. Brief an die Thessalonicher) bezogen. Die Gläubigen in Thessalonich sollten sich nicht irre machen lassen, sondern weiter fest in ihrem Glauben bleiben, weil einige Schlüsselereignisse noch nicht eingetreten waren.

2 Thessalonicher 2,3a
3 Lasst euch von niemandem verführen, in keinerlei Weise; denn zuvor muss der Abfall kommen ...

Paulus weist darauf hin, dass diese Behauptungen einiger nur verschiedene "Verführungen" waren, um sie von ihrem Glauben abzubringen. Er erinnert die Gläubigen daran, dass er ja zuvor während seines Aufenthalts bei ihnen bereits diese Dinge bzgl. der Ereignisse in Verbindung mit dem Kommen des Herrn und dem damit verbundenen Gericht Gottes und das Ende jenes Äons erwähnt und ihnen gesagt hatte. Bislang waren einige entscheidende Ereignisse ja noch nicht eingetreten, ganz gleich, was andere behaupteten. Ja, sie hatten mehr und mehr Verfolgung und Bedrängnisse zu erdulden, aber insbesondere hatten sich die Geschehnisse bzgl. der Revolte ("des Abfalls") und des Tempels bisher noch nicht ereignet.

Abfall wovon?

Als erstes weist Paulus darauf hin, dass "der Abfall" noch nicht gekommen war. Die wichtige Frage ist: Welcher "Abfall"? Wer würde von wem "abfallen"? Heutzutage wird der Begriff fast immer im Hinblick auf einen "Abfall vom Glauben" gedeutet und verstanden. Dabei spielt sicherlich eine Rolle, dass - wie oben bereits erwähnt - diese Aussagen von ihrem unmittelbaren Kontext losgelöst interpretiert werden und dabei lediglich eine mögliche Übersetzung des gr. Wortes ἀποστασία berücksichtigt wird. Das Wort ἀποστασία (apostasia) bedeutet zunächst "Rebellion, Widerstand, Auflehnung, Aufgeben von etwas", im religiösen Kontext dann "Apostasie, Abfall, Lossagung" (*)Arndt, W., Gingrich, F. W., Danker, F. W., & Bauer, W. (1979). A Greek-English lexicon of the New Testament and other early Christian literature : a translation and adaption of the fourth revised and augmented edition of Walter Bauer’s Griechisch-deutsches Wörterbuch zu den Schriften des Neuen Testaments und der übrigen urchristlichen Literatur (p. 98). Chicago: University of Chicago Press..

Geht es nun hier um einen religiösen Abfall, oder geht es im historischen Kontext des Geschehens mit der Verbindung zu Ereignissen im noch stehenden Tempel um etwas anderes, was schließlich zur Belagerung Jerusalems und zur Zerstörung des Tempels führen würde? Jesus hatte ja die Apostel eindeutig und unmissverständlich darauf hingewiesen, dass die Belagerung Jerusalems und die Zerstörung des Tempels unübersehbare Zeichen ganz unmittelbar vor seinem Kommen sein würden (vgl. Mt 24, Lk 21).

Es ist vor diesem Hintergrund recht klar, dass Paulus hier Bezug nimmt auf den "Abfall" bzw. besser übersetzt den "Aufstand", die "Rebellion" der Juden gegen die Römer, der schon geraume Zeit unterschwellig schwelte und zu der Zeit noch nicht ausgebrochen war, aber dann schließlich zur letzten Stufe der Eskalation und dem jüdischen Krieg gegen Rom ab 67 n.Chr. führte.

Mensch des Frevels

2 Thessalonicher 2,3b-12
... und der Mensch des Frevels offenbart werden, der Sohn des Verderbens.
4 Er ist der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder Heiligtum heißt, sodass er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott.
5 Erinnert ihr euch nicht, dass ich euch dies sagte, als ich noch bei euch war?
6 Und jetzt wisst ihr, was ihn noch aufhält, bis er offenbart wird zu seiner Zeit
7 Denn das Geheimnis des Frevels ist bereits wirksam; nur muss der, der es jetzt aufhält, erst hinweg getan werden;
8 und dann wird der Frevler offenbart werden. Ihn wird der Herr Jesus töten mit dem Hauch seines Mundes und wird ihm ein Ende machen durch seine Erscheinung, wenn er kommt.
9 Der Frevler aber wird kommen durch das Wirken des Satans mit großer Kraft und lügenhaften Zeichen und Wundern
10 und mit jeglicher Verführung zur Ungerechtigkeit bei denen, die verloren werden. Denn sie haben die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen, dass sie gerettet würden.
11 Und darum sendet ihnen Gott die Macht der Verführung, dass sie der Lüge glauben,
12 auf dass gerichtet werden alle, die der Wahrheit nicht glaubten, sondern Lust hatten an der Ungerechtigkeit.

Als nächstes geht Paulus auf eine weitere bedeutsame Sache ein, die ebenfalls noch geschehen musste, bevor der Tag des Herrn kommen würde: Es würde in Jerusalem ein äußerst frevelhafter Mensch auftreten, hier als "Mensch des Frevels" bezeichnet. Der Ausdruck "Mensch (Mann) des Frevels" und dann weiter "Sohn des Verderbens" betont mittels einer Redefigur die gewaltige, ja absolute Boshaftigkeit, Schlechtigkeit, das frevelhafte Wesen dieses Menschen, der für die ungeheuerliche Trübsal und das Leid der Bewohner Jerusalems während der Zeit der Belagerung und des Krieges gegen die Römer verantwortlich sein würde.

In Vers 4 wird er als Widersacher, als Feind bezeichnet und sich als solcher erhebt über alles, "was Gott oder Heiligtum heißt". In Schlachter 2000 heißt es "was Gott oder Gegenstand der Verehrung heißt", in Gute Nachricht Bibel ist es "was als göttlich und verehrungswürdig gilt", in Leonberger Bibel dann "was 'Gott' oder 'Ehrenwertes' heißt". Nun, wer wurde zu jener Zeit als "Gott" angesehen und war "Gegenstand göttlicher Verehrung"? Die römischen Kaiser verlangten derartige Verehrung von ihren Untertanen. Dass es auch hier um den römischen Kaiser ging, über den sich dieser Mensch des Frevels erhob, wird auch deutlich darin, dass im griechischen Text das Wort σεβαστός benutzt wird, was "zum Kaiser gehörig, der Erhabene, Verehrungswürdige" bedeutet und als Titular des römischen Kaisers genutzt wurde (*)Kassühlke, R., & Newman, B. M. (1997). Kleines Wörterbuch zum Neuen Testament: Griechisch-Deutsch (p. 170). Deutsche Bibelgesellschaft. Offensichtlich erhebt sich kein römischer Kaiser über sich selbst, so dass etwa Nero oder Titus als des öfteren gehandelte Kandidaten für den Mensch des Frevels eher nicht in Frage kommen. Vielmehr wird deutlich, dass es sich wahrscheinlich um einen der jüdischen Anführer des Aufstandes gegen die Römer handelte, der schließlich in Jerusalem auf brutalste Weise sich als Gott aufspielen und auch im Tempel die Kontrolle übernehmen und die Priesterschaft abschaffen würde.

Paulus weist erneut darauf hin, dass er dies bereits zuvor mitgeteilt hatte. Das "Geheimnis des Frevels" war bereits am Werk zu der Zeit, aber noch immer hatte das judaistische Priestertum die Kontrolle in Jerusalem und hielt jene unter den Juden auf, die gewaltsame Rebellion und Krieg gegen Rom suchten. Das Priestertum und die religiösen Führer waren aber auch diejenigen, die die Verfolgungen der Jünger in der Gemeinde betrieben, so dass es offensichtlich war, dass der Tag des Herrn noch nicht gekommen war, denn der Herr Jesus würde bei seinem Kommen diesem Frevel mit "dem Hauch seines Mundes" in apokalyptischer Redewendung ein gewaltsames Ende setzen.

In den nächsten Jahren spitzte sich die Lage in Judäa zu, und üble Banden zogen sich schließlich nach Jerusalem zurück und etablierten dort nach Beginn des Krieges 67 n.Chr. eine Terrorherrschaft. Sie folgten falschen Propheten, die ihnen einen endgültigen Sieg über Rom prophezeiten, und aufgrund solcher Verführungen veranlassten Anführer u.a. die Vernichtung von Speisevorräten, wodurch unsagbares Leid und Übel in der Stadt herrschten, und über 1 Million Juden umkamen. Schlimmster Frevel und Grausamkeiten nahmen überhand, und das, bevor die Römer überhaupt in die Stadt eindrangen. Man kann in dem Werk "Jüdischer Krieg" von Josephus FlaviusJosephus Flavius. (n.d.). Jüdischer Krieg (Kohout, 1901) einige der furchtbaren Details über jene Zeit nachlesen.

Auch über die Frage der Identität dieses "Menschen des Frevels" gibt es jede Menge Ideen und Interpretationen, die allerdings ebenfalls letztlich einer Betrachtung im Lichte des biblischen Textes und Kontextes nicht standhalten, da sie die anfangs erwähnten Prinzipien zu einer rechten Auslegung des Textes nicht genügen, dabei vor allem aus Sicht späterer Leser und nicht aus der Perspektive des damaligen Autors und der damaligen Empfänger des Briefs verstanden werden. Der Text und die weiteren Ausführungen des Paulus geben einige Hinweise, aus denen man zumindest teilweise schließen kann, wer dieser Mann gewesen sein könnte. Josephus erwähnt einen gewissen Johannes Levi aus GischalaJosephus Flavius. (n.d.). Jüdischer Krieg (Kohout, 1901) (p. 215)
Einundzwanzigstes Capitel.
Johannes von Gischala.

585 (1.) Mitten in seiner organisatorischen Thätigkeit für Galiläa erwuchs aber dem Josephus ein hinterlistiger Gegner in der Person eines gewissen Johannes, Sohnes des Levi, von Gischala, eines Mannes, der an Gewandtheit und Schlauheit die berüchtigsten Schurken von damals übertraf. Anfangs arm, hatte ihn lange Zeit seine Dürftigkeit am Unheilstiften gehindert. 586 Um eine Lüge nie verlegen, besaß er geradezu eine Virtuosität darin, seinen Lügen den Anstrich der Wahrheit zu geben. Andere zu betrügen, galt ihm für eine Tugend, die er selbst gegen seine besten Freunde in Anwendung brachte. 587 Er konnte Menschenfreundlichkeit heucheln und dabei, wo er Gewinn hoffte, das blutgierigste Scheusal sein. Er hatte immer hochfliegende Pläne, nährte aber diese seine Hoffnungen nur mit den niedrigsten Bubenstreichen. Er war nämlich anfänglich nur ein einschichtiger Buschklepper gewesen, der aber dann, erst zwar nur wenige, je mehr aber sein Geschäft blühte, immer mehr Spießgesellen für seine verwegenen Streiche fand, 588 wobei er sorglich darauf sah, dass er ja keinen Schwächling in seinen Kreis bekam, sondern nur solche Leute sich aussuchte, die sich ebenso sehr durch ihre prächtige Körpergestalt wie Entschlossenheit und kriegerische Uebung hervorthaten. Auf solche Art brachte er eine Bande in der Stärke von 400 Mann zusammen, meist Flüchtlinge aus dem Gebiete von Tyrus und den dortigen Dörfern, 589 mit welchen er nun ganz Galiläa brandschatzte und ...
, der mit seinen frevelhaften Taten und seiner Rolle während jenen Tagen vor und während der Belagerung und Einnahme Jerusalems dort als Tyrann und "Gott" sehr gut dieser "Mensch des Frevels und Sohn des Verderbens gewesen sein könnte.

Paulus stellt noch klar und versichert den Gläubigen zu Thessalonich, dass diese Dinge Teil von Gottes Gericht und Vergeltung sein würden, welche die ungläubigen Juden mit ihrer Abwendung von Gott und ihrer Ablehnung des von Gott gesandten Messias über sich gebracht hatten. Sie glaubten der Lüge statt der Wahrheit, und als Folge davon hatten sie Lust und fanden Gefallen an jeglichen ungerechten Taten.

 

 

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